Geförderte Projekte

Kreislauf der Dinge

Circular Living 2040

Cerca
FHNW

Circular Living 2040 schafft eine attraktive Vision zur Kreislaufgesellschaft – erlebbar als Alltagsmoment in einer nahen zirkulären Zukunft. Das Projekt ist zweiteilig: 1: Co-Creation mit Organisationen & Unternehmen. Hier werden vernetzte Konzepte für die Praktiken, Strukturen, Prozesse und Angebote einer nahen Kreislaufgesellschaft entworfen. 2: Eine Zukunftswohnung als öffentlicher Erlebnis- & Diskursraum. Hier sind die Ergebnisse aus Teil 1 lebensnah dargestellt und lustvoll erfahr- & diskutierbar.

Zum Projekt
Kreislauf der Dinge

ERZ Smart Assistant – Kreislaufwirtschaft einfach & attraktiv

Liip | ERZ
ZHAW

Kreislaufwirtschaft, Recycling und Entsorgung sind komplex und erfordern einen hohen Wissensstand seitens der Bevölkerung. Der ERZ Smart Assistant nutzt Fortschritte in Bilderkennung und Künstlicher Intelligenz (KI), um Gegenstände mit dem Smartphone zu identifizieren und den idealen Kreislaufprozess aus dem vernetzten Ökosystem vorzuschlagen: Weitergeben, Tauschen, Reparieren, Verkaufen, Recyceln u.v.m

Zum Projekt
Klimagerechtes Wohnen im urbanen Raum

«Beispiel Küngenmatt» – Alternativen zum Abriss

Verein Mieten-Marta
ETH

Im Diskurs um die sozialökologische Bauwende ist häufig zu hören, «man könne nicht mehr anders bauen als mit Abriss-Neubau». Um ein öffentliches Umdenken anzustossen, müssen Alternativen darum auch an konkreten Fällen aufgezeigt werden. Eine erste Initiative entstand 2022 mit dem Beispiel Bergacker (http://www.beispiel-bergacker.ch/). Daran wollen wir ein zweites Beispiel anschliessen, über die Siedlung Küngenmatt. Wir wollen berechnen, unter welchen Umständen dort ein sozialökologisches Projekt möglich ist.

Zum Projekt
Klimagerechtes Wohnen im urbanen Raum

Circular Solar Living

eswissolar AG
ZHAW

Die Nutzung von Solar-Photovoltaik (PV) nimmt zu, jedoch werden Anlagen oft ineffizient genutzt und frühzeitig recycelt, was zu Ressourcenverschwendung führt. Hohe Anfangsinvestitionen erschweren den Zugang zu klimagerechter Energieproduktion. Das vorgeschlagene OSS-Modell adressiert diese Probleme durch ein disruptives, zirkuläres Solar Contracting Geschäftsmodell, das lokale Second-Life-Anwendungen ermöglicht, und die Realisierung von PV-Anlagen flexibler, attraktiver und inklusiver gestaltet

Zum Projekt
Klimagerechtes Wohnen im urbanen Raum

«Bodenreform?! – Was spricht dagegen?»

Verein Mieten-Marta
UZH

In der Schweiz ist die Klimakrise eng verflochten mit der Wohnkrise. Oftmals scheitern jedoch politische Hebel an bürgerlichen Mehrheiten im Kanton oder auf Bundesebene. Wir möchten darum herausfinden, mit welchen Argumenten eine konservative Wähler*innenbasis zu mobilisieren wäre. In direkten Gesprächen eruieren wir faktische, emotionale, soziale, finanzielle, … Hürden gegenüber reformistischen Ideen (Vorkaufsrecht, Regulierung, Mietrecht-Kontrolle) und zu weitgehenden Ansätzen (Bodenreform).

Zum Projekt
Klimagerechtes Wohnen im urbanen Raum

Warm Data Labs im Pilotquartier Netto-Null – Systemische Partizipation für Klimagerechtes Wohnen

IMP-HSG
DenkRaum Bodensee

Warm Data Labs (WDL) sind partizipative Workshops, die im Wohnbereich des Pilotquartiers Netto-Null (Binz/Alt-Wiedikon) als Prototypen für ein Verständnis von klimagerechtem Leben durchgeführt werden. Die Labs fördern ein tiefes Verständnis für die Wechselwirkungen zwischen unserem Lebensraum, der Natur und sozialer Gerechtigkeit.

Zum Projekt
Klimagerechtes Wohnen im urbanen Raum

KIM – Kontrolle invasiver Mücken im urbanen Raum

Verein Dēsignātur
Swiss TPH

Zum klimagerechten Wohnen im urbanen Raum gehört der Zugang zu sicheren Aussenbereichen. KIM setzt sich dafür ein, dass wir auch in Zukunft Gärten, Balkone, Terrassen und öffentliche Gemeinschaftsbereiche nutzen können. Ziel von KIM ist es, in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und der öffentlichen Hand die Ausbreitung krankheitsübertragender Stechmücken in Zürich (und schrittweise in weiten Teilen der Schweiz) zu verhindern und gleichzeitig die Gesundheit der Biodiversität und der Menschen zu schützen.

Zum Projekt
Kreislauf der Dinge

HANDS ON – Selbstwirksamkeit im Konsumchaos

Maison Shift
ZHDK

HANDS ON ist ein Prototyp, in dem wir Vermittlungsstrategien für die Sensibilisierung von Jugendlichen zu den Themen Nachhaltigkeit in Bezug auf Fast Fashion entwickeln, erforschen und erproben (Umsetzung). Mit künstlerischen Strategien entwickeln und testen wir Vermittlungsformate, die jungen Menschen über das Tun einen lustvollen Zugang zu Nachhaltigkeitsthemen im Spannungsfeld Fashionkonsum ermöglichen.

Zum Projekt
Kreislauf der Dinge

Züri Teilt

Verein Pumpipumpe
FHNW

«Züri teilt» fördert das Teilen und die soziale Interaktion unter Zürcher*innen. Mit einer Mobile-App können Bewohner*innen in der Wohnnähe für einen benötigten Gegenstand angefragt werden und einen Übergabetermin vereinbaren.

Zum Projekt
Klimagerechtes Wohnen im urbanen Raum

Wohnungsbau schlau etappieren

Urban Equipe
ZHAW

Wo Wohnhäuser saniert werden, verlieren 94% der Mieter:innen ihr Zuhause, bei Ersatzneubauten noch mehr. Angesichts der aktuellen Wohn- und Klimakrise müssen wir dringend lernen, unsere Häuser so um- und weiterzubauen, dass ihre Bewohnerschaft wohnen bleiben kann. Eine wichtige Strategie dabei ist die Etappierung von Bauprojekten. Worauf es dabei ankommt erforschen wir anhand von Good Practices und verbreiten die Erkenntnisse so, dass sie Planer:innen und Eigentümer:innen finden und direkt anwenden können.

Zum Projekt