Innovation Booster Future Urban Society

Wie sieht die Zukunft des Lebens im urban geprägten Raum der Schweiz aus?

Wie geht das gute Leben in planetaren Grenzen? Wie können wir in Zukunft klimagerecht wohnen? Wie können wir bezahlbar, klimaneutral reisen – privat und beruflich? Wie ermöglichen wir für alle eine möglichst regionale und umweltschonende Ernährung? Diese Fragen können nur gemeinsam, ko-kreativ und mit einem neuen Verständnis von Innovation beantwortet werden.

Der Innovation Booster Future Urban Society fördert radikal neue Ansätze, um die besten Ideen in den miteinander verknüpften Bereichen Wohnen, Mobilität und Ernährung aus der Nische zu katapultieren. Bring deine Lösungsansätze mit und entwickle sie mit anderen Expert:innen und Innovator:innen weiter. Hilf mit, ökosoziale Innovationen zu mainstreamen und sichere dir und deinem Team für gemeinsam entwickelte Ideen bis zu CHF 25’000.

Mehr zur Grundidee des Innovation Boosters von Innosuisse

Geförderte Projekte

Aus 45 Ideen wurden 10 ausgewählt und diese werden jetzt im Innovation Booster gefördert.

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Klimagerechtes Wohnen im urbanen Raum

KIM – Kontrolle invasiver Mücken im urbanen Raum

Verein Dēsignātur
Swiss TPH

Zum klimagerechten Wohnen im urbanen Raum gehört der Zugang zu sicheren Aussenbereichen. KIM setzt sich dafür ein, dass wir auch in Zukunft Gärten, Balkone, Terrassen und öffentliche Gemeinschaftsbereiche nutzen können. Ziel von KIM ist es, in Zusammenarbeit mit der Bevölkerung und der öffentlichen Hand die Ausbreitung krankheitsübertragender Stechmücken in Zürich (und schrittweise in weiten Teilen der Schweiz) zu verhindern und gleichzeitig die Gesundheit der Biodiversität und der Menschen zu schützen.

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Klimagerechtes Wohnen im urbanen Raum

«Beispiel Küngenmatt» – Alternativen zum Abriss

Verein Mieten-Marta
ETH

Im Diskurs um die sozialökologische Bauwende ist häufig zu hören, «man könne nicht mehr anders bauen als mit Abriss-Neubau». Um ein öffentliches Umdenken anzustossen, müssen Alternativen darum auch an konkreten Fällen aufgezeigt werden. Eine erste Initiative entstand 2022 mit dem Beispiel Bergacker (http://www.beispiel-bergacker.ch/). Daran wollen wir ein zweites Beispiel anschliessen, über die Siedlung Küngenmatt. Wir wollen berechnen, unter welchen Umständen dort ein sozialökologisches Projekt möglich ist.

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Kreislauf der Dinge

ERZ Smart Assistant – Kreislaufwirtschaft einfach & attraktiv

Liip | ERZ
ZHAW

Kreislaufwirtschaft, Recycling und Entsorgung sind komplex und erfordern einen hohen Wissensstand seitens der Bevölkerung. Der ERZ Smart Assistant nutzt Fortschritte in Bilderkennung und Künstlicher Intelligenz (KI), um Gegenstände mit dem Smartphone zu identifizieren und den idealen Kreislaufprozess aus dem vernetzten Ökosystem vorzuschlagen: Weitergeben, Tauschen, Reparieren, Verkaufen, Recyceln u.v.m

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Events

Während der Challenge-Stage erwarten uns einige Events und Workshops:

Momentan sind keine Events geplant.

Calls

Als nationales Programm mit regionalem Charakter arbeiten wir eng mit verschiedenen Städten und Gemeinden. Für das Jahr 2024 haben wir zusammen mit der Stadt Zürich, der IG Klimagenossenschaft und Atelier «Lebenswerte Quartiere» im Rahmen der BKW-Initiative «Lebensräume 2025» zwei Challenges identifiziert.

Vergangene Calls

Einreiche-Phase

Einreichefrist:

8/9/24

Startdatum:

May 6, 2024

Kreislauf der Dinge

Wie können wir für die breite Bevölkerung das Weiterleben oder -geben von Dingen attraktiver machen als das Entsorgen oder neu kaufen, indem wir die bestehenden, vielversprechenden Initiativen, Services und Angebote des Teilens, Weitergebens und Reparierens «verstärken»?

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Einreiche-Phase

Einreichefrist:

8/9/24

Startdatum:

May 7, 2024

Klimagerechtes Wohnen im urbanen Raum

Wie ist klimagerechtes Wohnen im urbanen Raum möglich? Wir suchen vielversprechende, bestehende Ansätze und neue Ideen, die zeitnah realisierbar, für viele Menschen zugänglich und bezahlbar sind. Diese sollen in ihrer Wirksamkeit bestärkt und multipliziert werden.

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Wir brauchen systemische Ansätze

Klimakrise, Zerstörung der Biodiversität, Energiekrise – wir leben in einer Welt multipler Krisen. Um diese zu bewältigen, braucht es radikal neue Ideen und Ansätze, sowohl in technologischer als auch in gesellschaftlicher Hinsicht.

Ob Share, Repair oder DIY – viele innovative Ansätze, Projekte und Ideen für ein klimagerechtes Leben im urbanen Raum bleiben klein. Nicht weil sie im Grundsatz nicht funktionieren, sondern weil sie meist verschiedene Bereiche unseres Lebens betreffen, weil es nicht einfach ist, unsere Gewohnheiten zu ändern und die unterschiedlichsten Akteur:innen mitmachen müssen bei der Umsetzung. Die Verstetigung oder Verbreitung von integrativen Ansätzen funktioniert anders als bei rein kommerziellen Angeboten. Daher möchten wir in unserem Innovation Booster ökosoziale Innovationen verstärken und skalieren, um sie im Mainstream zu etablieren.

«Was alle angeht, können nur alle lösen.» Friedrich Dürrenmatt (Die Physiker)

Die grossen Herausforderungen unserer Zeit können nur durch die Zusammenarbeit von Menschen aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Bereichen bewältigt werden. Deshalb setzt der Booster auf einen Open-Innovation-Ansatz. Über die nächsten vier Jahre bringen wir zentrale Akteur:innen aus der Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft mit Verwaltungen von Städten, momentan aus Zürich, Basel und Lausanne, zusammen. Gemeinsam werden systemische Probleme erforscht und radikale Ideen für nachhaltige Lösungen entwickelt. 

Werde Teil der Lösung und erhalte bis zu CHF 25’000

Um Innovationen zu ermöglichen und zu beschleunigen, verbinden wir Städte und Verwaltungen mit ökosozialen Innovator:innen sowie Stakeholdern aus der Privatwirtschaft und der Wissenschaft. Ideen, die durch das Innovation-Booster-Programm entstehen und/oder weiterentwickelt werden, können wir finanziell mit bis zu CHF 25’000 unterstützen, inklusive Gutscheine für Expert:innen-Beratung und Coaching. So ermöglichen wir, dass vielversprechende Innovationen im urban geprägten Raum der Schweiz weiterentwickelt und getestet werden können. Darüber hinaus setzen wir uns zusammen mit unseren Partnern dafür ein, dass die weitere Umsetzung der Innovationen nach dem Booster wahrscheinlich wird.

Die erste Einreiche-Phase ist vorbei und es können zurzeit keine weiteren Projekte eingegeben werden.

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Wer steckt hinter dem Vorhaben?

Meso Innovationsallianz
Der Booster Future Urban Society wird von Meso als Co-Leading House getragen und durch die Expertise folgender Organisationen geprägt:

Team

Björn Müller
Björn Müller
Programme Director | Stride the unSchool / Meso Innovationsallianz
Samuel Eberenz
Samuel Eberenz
Konzeption & Stakeholder engagement | Stiftung Risiko-Dialog / Meso Innovationsallianz
Mirko Fischli
Mirko Fischli
Project Manager Booster | Dezentrum / Meso Innovationsallianz
Katrin Hauser
Katrin Hauser
Konzeption & Facilitation | Scaling4Good / Meso Innovationsallianz
Nicola Blum
Nicola Blum
Konzeption & Research | BFH
Pascal Dey
Pascal Dey
Research | BFH
Sarah Bleuler
Sarah Bleuler
Project Manager & Kommunikation | Dezentrum
Yann Bartal
Yann Bartal
Kommunikation | Dezentrum
Dr. Anaïs Sägesser
Dr. Anaïs Sägesser
Anchor Basel | Scaling4Good

Städtepartnerschaften

Urbane Innovation geht nur durch starke Partnerschaften mit Städten und Gemeinden. Darum sind wir besonders stolz auf unsere Umsetzungspartnerschaften:

Möglich gemacht durch

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